Mit Mai 2003 begann ich das Schispringen in Eisenerz, auf der Matte. Meine ersten Sprünge habe ich auf der K 10 in Eisenerz absolviert, mein bereits 15. Sprung war auf der K40 in Eisenerz den 35. Sprung absolvierte Ich auf der K 70 in Eisenerz, wo man immerhin mit knapp 80km/h über den Schanzentisch hinweg fegt.
Das absolute Highlight passierte in der Ramsau auf der K 95 (jetzt HS100) bei meinem 55. Sprung.
Mit knapp 80kg Wettkampfgewicht erreichte ich auf dieser großen Schanze eine Geschwindigkeit zwischen 91-93km/h, je nachdem welche Anlauflänge ich nahm. Somit war ich der erste Weltweit, der es geschafft hat innerhalb 3 Wochen von einer K10 über eine K40, über eine K70 auf eine K90 (HS100) zu springen! Das hat bis jetzt noch nie jemand vor mir geschafft, weder Österreich,- noch Weltweit.
An dieser Stelle bedanke ich mich besonders bei Herrn Nik Huber (Cheftrainer A-Kader), mich so zu unterstützen dass ich in so kurzer Zeit auf so einer großen Schanze springen konnte, bezw. auch durfte. Dies wäre sicherlich nicht zu bewältigen gewesen ohne Nik Huber - mit seiner Erfahrung als Trainer.
Im März 2004 nahm ich in Reit im Winkl (Deutschland) bei der Master-Weltmeisterschaft teil und erreichte den 3. Platz- somit die Bronzemedaillie für Österreich. Bei der Master-Welmeisterschaft im März 2005 in Villach (Österreich) belegte ich als bestes Resultat den 8.Platz. Nur knapp 1 Jahr später, bei der Master-Weltmeisterschaft in Kranj (Slovenien) , erreichte ich im Einzelbewerb den 7. Platz, im Spezialsprunglauf und in der Kombination den 6.Platz. In der Mannschaftswertung holte ich mit Klaus Sölkner und Erhart Ruprecht die Bronzemedaillie-somit den 3. Platz. Beim 1. Sommer-Grand Prix in Villach (Österreich) konnte ich meine ausgezeichnet Form präsentieren und gewann den 1. Master-Sommer Grand Prix in Villach.
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